Psychotherapie für Erhalt und Rückgewinnung militärischer Kampffähigkeit?

Es war hier schon des öfteren Thema, wie Psychologie einerseits benutzt wird, um Herrschafts- und Kontrollinteressen zu bedienen und andererseits Psychologie in solchen Interessen und Bedarfen eine Möglichkeit sieht, sich großzumachen und wichtig zu sein. Mit den gegenwärtigen Kriegszeiten erhält das Thema zusätzliche Brisanz. Zu diesem Thema gibt es hier ein Interview.

Gibt es Stimmen für Frieden und Friedensfähigkeit von Psychologen (und Psychologinnen?)

Dr. Almuth Bruder-Bezzel: Es gibt bei der Bundeswehr eine ganze Reihe von Kooperationen mit zivilgesellschaftlichen Verbänden und Institutionen. Zum Beispiel mit der Kassenärztlichen Vereinigung, Kirchen, dem Bildungsministerium, verschiedenen Thinktanks usw. usw. Es ist erwähnenswert, dass in Nachfolge des sogenannten Wehrpsychologischen Dienstes der Nazizeit bereits 1956, also mit Gründung der Bundeswehr, ein „psychologischer Dienst der Bundeswehr“ eingerichtet wurde. Seither wurde dieser Dienst deutlich erweitert und seine Aufgaben haben sich verändert.

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