Stimmen für Aufarbeitung

Wenn Berufsverbände und Gewerkschaften Interessenvertretung sein möchten, könnten sie sich in die Corona-Aufarbeitung einmischen und für die Gesellschaft wichtig werden. Tun sie es nicht, wird das ihrer Reputation schaden. Hier noch einmal in prägnanter Form einige der kritschsten Punkte:

»Was ich von verantwortlichen Politikern, Journalisten, Wissenschaftlern und Richtern erwarte, ist deshalb nicht die Aussage „Ich habe es nicht besser gewusst“, sondern „Ich habe mich geirrt, wir haben unseren Entscheidungen falsche Annahmen zugrunde gelegt und viele derjenigen, die wir kritisiert, geschädigt, ausgegrenzt und diffamiert haben, hatten recht mit ihrer Kritik an unseren falschen Entscheidungen, und deshalb bitten wir sie um Entschuldigung“. Darüber hinaus wären nicht nur juristische Konsequenzen für die Verantwortlichen sowie Entschädigungen für die Opfer der Corona-Politik erstrebenswert, sondern vor allem sollte durch eine breite gesellschaftliche Debatte sichergestellt werden, dass sich ein solches Unrecht nicht wiederholen kann.«

aus der Berliner Zeitung und zum vollständigen Artikel.