Landesverband Schulpsychologie NRW und Kinderschutzbund mit gemeinsamer Stellungnahme

Mit ihren Bedürfnissen und Interessen, Sorgen und Nöten und mit ihren Sichtweisen kommen Kinder und Jugendliche im aktuellen Pandemiemanagement nicht vor. Das kritisieren der Landesverband Schulpsychologie NRW und der Landesverband NRW des Kinderschutzbundes in einem gemeinsamen Positionspapier.

Weitere Verschlechterungen für Kinder und Jugendliche durch Corona-Maßnahmen

Zahlen, Daten, Fakten zur Lage

Schule stellt in den Maßnahmen der Regierungen im Wesentlichen ein Mittel zur Aufrechterhaltung der Wirtschaft dar. Kinder und Jugendliche als Menschen mit eigenen Hoffnungen und Ansprüchen kommen kaum vor. Das belegt Michael Klundt in einem Interview mit den Nachdenkseiten.

Die regierungsfrommen Lockdown- und Maßnahmen-Verteidiger sollten zumindest Wirkungen, Nebenwirkungen und Kollateralschäden in einem evidenzbasierten Prüf- und Abwägeverfahren ins Verhältnis setzen. Wenn selbst regierungsnahe Studien zur Übersterblichkeit in den USA und in Deutschland herausfinden, dass „nur“ die Hälfte davon auf Corona zurückzuführen sei, aber die andere Hälfte schlicht der Nicht-Behandlung anderer Krankheiten (Herz-Kreislauf, Krebs usw.) geschuldet ist, so zeigt dies doch, dass die Söder-Parole „Wir retten jedes Leben!“, die sich überhaupt nicht mit Folgen und Nebenwirkungen auseinandersetzt, dazu jedenfalls nicht ausreicht.

Der zweite Teil des Interviews ist gerade erschienen

Hier eine Stellungnahme von Michael Klundt zur Kinderarmut.