Im folgenden Artikel von Ralf Lankau setzt sich der Autor mit den Mythen des Neuro-Irgenwas auseinander, einschließlich sprachwissenschaftlicher und philosophischer Implikationen.
Ist das Messbare in Schulen auch das Relevante? Wie misst man das Vertrauen als Basis von Lernprozessen (Ladenthin) oder das Gefühl der Geborgenheit eines Kindes in einem sozialen Kontext, wie es jede Schule (auch) ist? Wie misst man den Freiraum zum individuellen, selbstbestimmten Lernen, wenn man alles in exakten Zahlen fixieren will? Glaubt irgendwer, intrinsische Motivation oder Freude am Lernen (ver) messen zu können?