Neoliberal ausgerichtete EU trocknet Sozialwissenschaften aus

„Ökonomischer Reduktionismus“ macht dumm

Neugier in der Wissenschaft oder gar Grundlagenforschung, erst recht riskante Forschungsprojekte, die auch scheitern und in Sackgassen landen können, sind nicht mehr vorgesehen und werden auch nicht gefördert. Wenn die impact-gebundene Forschung gegen die wissenschaftliche Neugier ausgespielt wird, ist es ausgeschlossen, den intellektuellen und kulturellen Reichtum in den europäischen Gesellschaften noch zur Geltung zu bringen. Von einem „strukturellen Pluralismus“ (Hans-Georg Soeffner) will man offenbar auch in Brüssel nichts mehr wissen.

Hier geht es zum Artikel in der FAZ

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