Das schlechte Abschneiden Hamburger Schüler
in Mathe-Vorklausuren und die behördlich verordnete Anhebung der Noten schlagen weiter hohe Wellen. Von der SPD hört man erstmal nichts. Es bleibt bedauerlicherweise der CDU überlassen, auf grundlegende Mängel an Konzepten, wie Kompetenzorientierung hinzuweisen. Auf dieser Website ist das schon geschehen, aber fundiert und häufig durch die Gesellschaft für Bildung und Wissen.
Die Linksfraktion macht darauf aufmerksam, dass die Stadtteilschulen von Lehrern abgewählt würden und sie sich für das Gymnasium entschieden. Die Klausur solle am besten gar nicht bewertet werden.
Was die anderen Fraktionen sagen, kann man hier nachlesen.
Was die GEW hinsichtlich PISA kritisiert, lässt sich auch als weiterführenden Beitrag für die Notendiskussion lesen.
Ach ja. Noch was. Vor ein paar Tagen wies ich als weitere Hamburger Rechenschwäche darauf hin, dass Hamburg und Schleswig-Holstein gezwungen sein könnten, die HSH Nordbank mit 10 Milliarden Euro zu retten. Da sind wir inzwischen auch ein paar Schritte weiter. Im Abendblatt ist nun von 16 Milliarden die Rede.