Verstehen der Familiengeschichte – ein Zugang zu Entwicklung

Wer andere berät, tut gut daran, die eigenen emotionalen Muster immer besser zu verstehen. Nicht nur, aber auch spielen die Kriegserfahrungen der Eltern- und Großelterngenrationen dabei eine Rolle. Dazu gab es vor kurzem interessante Sendungen

Kriegserfahrungen Teil 1

Kriegserfahrungen Teil 2

Hier folgt die Besprechung eines Romans Wenn das Unglück im Kopf noch da ist

Wie E-Mails unser Denken beeinflussen

„Wie das Internet zunehmend unser Gehirn verändert, zeigt der Bestsellerautor Nicholas Carr. Dessen Buch wird seit Erscheinen der Originalausgabe vor vier Monaten in den USA heiß diskutiert. Jetzt ist die deutsche Ausgabe erschienen, mit dem Titel

Wer bin ich, wenn ich online bin … und was macht mein Gehirn solange

Eine Besprechung im Deutschlandfunk. Besprochen wird auch das Buch von Maryanne Wolf: „Das lesende Gehirn: Wie der Mensch zum Lesen kam – und was es in unseren Köpfen bewirkt.“

Menschliches Verhalten: Krieg der Natur oder Kooperation

Ein Lesebericht über Joachim Bauer: Prinzip Menschlichkeit, Warum wir von Natur aus kooperieren

von  Jürgen Mietz

Gewalt und zerstörerische Aggression gehören allem Anschein nach zur ersten Natur des Menschen. Kriege, Herrschaft und Unterwerfung, die Ereignisse auf Schulhöfen und Schulwegen, Gewalt in Familien scheinen das zu bestätigen. Erklärt oder gerechtfertigt wird das mit dem vermeintlichen Naturgesetz des Kampfes ums Überleben. Entwicklung sei nur darüber möglich, dass sich der Stärkere durchsetze. Die Spirale der Gewalt ist demnach unausweichlich. Je mehr jemand aufrüstet, umso mehr zeigt sich darin seine Fähigkeit, Fortschritt und Entwicklung zu sichern. Und nun kommt die Neurobiologie, unter anderem in Gestalt Joachim Bauers daher und sagt: Alles falsch. Das Gegenteil ist richtig. Kommunikation und Kooperation sind den Menschen als oberstes und wichtigstes Merkmal zur Lebenssicherung und Entwicklung eingebaut.

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