Schulprivatisierung hat Tücken

Krise eines Bildungskonzerns

Wie in anderen Bereichen der öffentlichen Dienste, gilt in den vergangenen Jahren auch für den Bildungssektor die Parole: Privatisierung ist der Ausweg aus allem bildungspolitischen Kummer. Jetzt – in der Wirtschaftskrise – fällt auf, was Kritiker schon früher sagten. Die Zuschüsse von Stiftungen und Sponsoren sind abhängig von den wirtschaftlichen Launen und Möglichkeiten der Spender. 

Mal ganz abgesehen davon, dass die Spenden auch vorenthaltene Steuern sind, die dem Staat nicht mehr zur Verfügung stehen. Vielmehr können die vom Spender nach seinem privaten Gutdünken eingesetzt werden. Dass auch das Geschäftsmodell „Bildung als Ware“ in der Krise gefährdet ist, zeigt sich jetzt an den Schwierigkeiten der Phorm AG, über die taz am 26.6.2009 berichtet:

Tücken der Schulprivatisierung – taz-Bericht

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