Das Beratergeschäft der Bertelsmann-Stiftung

Privat besser als öffentlich, ist das Credo der Bertelsmann-Stiftung und großer Teile der Politik. Aber Zweifel sind angebracht

Die Bertelsmann-Stiftung arbeitet in nahezu allen Bereichen der Gesellschaft. Angeblich dem Gemeinwohl verpflichtet, aber immer mit dem Tenor, dass Privatisierung besser ist als öffentliche Hand und öffentliche Kontrolle. In Schule und Hochschule treibt sie die Ökonomisierung voran, von demokratischer Kontrolle und Entwicklung kritischen Denkens hört man bei ihr nichts. Die Bertelsmann-Stiftung wird schon als das heimliche Bundesbildungsministerium bezeichnet. Und eröffnet sich und dem Bertelsmann-Konzern neue Geschäftsfelder. Im Folgenden ein Beispiel, wie die Stiftung auf die Privatisierung kommunaler Dienstleistungen hinarbeitet – und dabei auf Widerstand stößt. Ein Artikel von Werner Rügemer in verdi-publik:

Zweifelhafte Beratung durch Bertelsmann

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