Wie der entfesselte Markt Bildungschancen frisst

Unter anderem sind es die Bildungs- und Sozialpolitik, die unter dem Diktat der Finanzmärkte und der ihnen untergeordneten Politik leiden — so sprach Frau Merkel davon, dass es darum gehe eine marktkonforme Demokratie herzustellen und nicht etwa einen demokratiekonformen Markt oder eine demokratiekonforme Wirtschaft. Bei allen Strukturveränderungen im Bildungswesen und Sozialwesen geht es letztlich darum, sie den Rentabilitätsinteressen der Investoren unterzuordnen, möge auch noch so viel von Chancengerechtigkeit, Eigenverantwortung, Fördern und Fordern gesprochen werden.

Kurz und prägnant zeigen das zwei Dokumente, die frisch erschienen sind.

Das Volk wird zum Störfaktor (Frankfurter Rundschau) und

Der ökonomische Putsch oder Was hinter den Finanzkrisen steckt (Deutschlandfunk)

Es wird deutlich, dass für den normalen Menschen immer weniger übrig bleiben wird

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