Kollateralschaden Einsamkeit
Dass die Corona-Verordnungen einen erheblichen Kollateralschaden verursachen können, ist schon seit Längerem in der Diskussion. In einem Artikel auf Telepolis werden zahlreiche Untersuchungen zitiert, die die Risiken der Krankheit Einsamkeit zeigen.
Auf den Nachdenkseiten erschien eine Dokumentation mit persönlichen Erfahrungen mit den Corona-Erfahrungen. Ich denke nicht, dass man sie als irrelevante Einzelerfahrungen beiseite schieben sollte.
Die Hysterie in der Virusbekämpfung
selbst ist krankmachend und Ausdruck einer problematischen Angstverarbeitung. Es wäre wünschenswert, die Expert’inn’en aus den Sozialwissenschaften würden sich zu Wort melden und zu einer Beruhigung beitragen. Der methodisch fragwürdige Umgang mit Zahlen und Statistiken, den man sich in keiner Vordiplomarbeit leisten kann (oder konnte?), die irreführende Nutzung der »Neuinfektionen« zur Behauptung einer Welle etc. tragen keinesfalls zu einer Versachlichung bei. Und die werden wir brauchen. Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, an dem wir das kluge, aufgeklärte Subjekt brauchen und das instruierte, folgsame steuerbare, das unterworfene Subjekt die Nachbarschafts- und Menschheitsfragen nicht mehr beantworten kann.