Die hier schon mehrfach erwähnte Neue Gesellschaft für Psychologie hielt kürzlich ihren Jahreskongress ab. Es ging nicht zuletzt um die Verantwortung der akademischen und praktizierenden Psychologen, sich politisch und gesellschaftlich zu engagieren; denn das Leiden, das sie behandeln oder dem sie vorzubeugen versuchen, ist nicht nur ein individuelles Geschehen, sondern auch ein politisches und gesellschaftliches. Vielleicht entsteht es sogar in den Strukturen, in denen sie selbst arbeiten. Die Taz berichtete über den einen und anderen Vortrag: Werdet hysterisch und vielleicht noch dazu: Empört euch