Wie von selbst,
so scheint es, dreht sich die Lage von Kindern und Jugendlichen immer wieder aus dem Fokus der Öffentlichkeit heraus. Dabei sind die Schäden und Verletzungen enorm. Dass diese Erkenntnis einen empören und verzweifeln lassen kann, ist einem Interview mit Michael Klundt anzumerken. Es kann aber auch zu Klarheit verhelfen.
Erinnern wir uns, wie Journalisten und Politiker sich während der Pandemie an „der“ Wissenschaft ausgerichtet haben. Was von dort kam, sollte von uns Bürgern sozusagen als „Gesetz“ betrachtet werden. Was die Impfung von Kindern angeht, verhalten viele Politiker und Journalisten sich nun so, als ob sie über der Wissenschaft stünden. All die von wissenschaftlichen und medizinischen Sachverständigen und Fachgesellschaften geäußerten Bedenken zur Kinderimpfung werden abgetan. Politische Verantwortliche sowie manche Medien und einige Wissenschaftler wischen die geäußerten Bedenken und die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Bedarfen, Nutzen und Risiken von Kinder-Impfungen schlicht weg. Das halte ich für einigermaßen bedenklich.
In dem Interview liefert Klundt Untersuchungsergebnisse über den angerichteten Schaden, rückt mit Zahlen die Mickrigkeit der angeblichen Fürsorge für Kinder und Jugendliche im Vergleich mit den Förderungen für ein einziges Unternehmen zurecht. Was sind uns Kinder und Jugendliche wert, deren Zukunft – missbräuchlich – in Anschlag gebracht wird, wenn die finanziellen Belastungen für Normalmenschen höhergeschraubt werden und die groteske Unterfinanzierung von Schule und Bildung, die seit Jahrzehnten besteht, nicht überwunden wird?