Wie überholt ist das denn? Oder ist es überfällig,
sich damit zu befassen?
Ich habe mich mit dem Thema befasst. Ein Aufsatz dazu ist erschienen. Ich beschreibe eine Lage zwischen Lethargie und Unbehagen, in der sich Schulpsycholog’inn’en und Schulberater’innen befinden. Ich weise auf tatsächliche Einschränkungen beraterischer Praxis und Konzepte hin und auf die hohen ethischen Ansprüche, mit denen Berufsverbände Schulpsychologie versehen. Fremd- und Selbstbeschränkungen im beruflichen Handeln drohen ethische Ansprüche zur Fiktion werden zu lassen und werfen Gewissensfragen auf.
Die Themen des Aufsatzes sind unter anderem
Vermessung der Persönlichkeit
Resilienz und Emotionsregulation
Wissenschaftliche Neutralität und Gesellschaftsblindheit
die Umsetzung von Inklusion
und andere mehr. Der Aufsatz ist im Handbuch der Schulberatung bei mgo-fachverlage erschienen. Das Handbuch präsentiert ein breites Spektrum schulberaterischer Praxis.